Hier findet ihr Bilder und Texte von unserer Landesfahrt nach Rumänien 2018.

Fahrtenblog #1

Hallo miteinander!

Nach einer langen Anreise standen wir heute morgen um halb neun plötzlich in Nucet…

Nach einem Einkauf und Gesprächen mit der örtlichen Touri-Auskunft – die es nicht fassen konnten,

dass wir tatsächlich auf Wanderwege gehen wollten – konnte es losgehen.

Der anfänglich vielversprechende Weg entpuppte sich bald als “Bachlauf”.

Einige Unwege und viele Höhenmeter später fanden wir aber doch noch einen gemütlichen Lagerplatz.

Herzlich Gut Pfad,

Reisegruppe Sonnenschein, aka Stamm Einhorn

Update: Fartengruppe blieb vom Unwetter verschont!

Blogbeitrag #2

Nachdem wir uns auf einem eingetragenen Weg wiederfinden konnten machten wir uns dann auf den Weg Richtung Mount Bihor (1800 Höhenmeter). Auf dem Weg legten wir eine gediegene Wasch/Spül – und Essenspause ein. In einem verlassenen Dorf könnten wir uns vor dem darauffolgenden Regen schützen. Den Berg bezwangen wir an diesem Tag “nur” zur Hälfte, wir fanden noch ein nettes Plätzchen zum Schlafen…

Fahrtenblog#3

Nach einer eher unentspannten Nacht bezwangen wir die 2. Hälfte des Berges. Wie üblich hörte der Weg plötzlich auf, den letzten Abschnitt kämpften wir uns querfeldein durch Wald und Büsche.

Trotz Nebel war der Ausblick oben Klasse. Beim Abstieg würden wir vom heftigen Regen überrascht. Zum Schlafen haben wir aber trotzdem ein nettes trockenes Plätzchen gefunden.

Fahrtenblog #4

Nach einer sehr entspannenden Nacht auf der Kuhweide eines Hofs standen wir spät auf und brunchten erst mal gemütlich. Mittags ging’s zum einkaufen und weiter Richtung Osten. In Ariesceni teilten wir uns in zwei Fahrtengruppen auf. Wir gingen dann weiter Richtung Girda de Sus, in dessen Nähe wir dann jeweils nette Schlafplätze fanden.

Fahrtenblog #5

Fahrtengruppe 1 (Laura, Marisol, Lennart, Philip, Jakob): Die Unbe-chleb-baren melden sich zum Dienst. Bei uns ging es heute unspektakulär an der Strasse entlang. Die hat ausnahmsweise nicht plötzlich aufgehört!
Trotz der Hitze hatte keiner einen Sonnenbrand.
Wir haben einen ebenen Lagerplatz und unsere Bäuche sind voll.
Gute Nacht Freunde der Sonne.

Fahrtengruppe 2 (Tristan, Annika, Mattis, Marius, Leon):7 Heute ging es nach einer unerwartet kalten Nacht unter einem spektakulären Sternenhimmel frisch weiter. Unser Ziel war die Eishöhle nördlich von Garda de Sus – ein steiler und länger Weg verlangte uns einiges ab…
Bei einer Bade – und Waschpause,welche dringend nötig war,konnten wir uns erfrischen.
Nachmittags erreichten wir die Höhle, die wir besichtigten – spektakulär!
Jetzt sind wir auf einem gemütlichen Lagerplatz mit reichlich Essen (Stockbrot-Fladen!) und genießen den Abend.

Fahrtenblogbeitrag #6

Fahrtengruppe 2:
Heute sind wir den Weg wieder zurück Richtung Girda de Sus gelaufen – unterwegs konnten wir uns sogar auf Französisch unterhalten! Nach einem gemeinsamen Selfie ging’s weiter. Früher wie erwartet waren wir unten und suchten im nächsten Ort eine Bleibe. Neben einer Pension durften wir unter einem Vordach schlafen – wir wiederholten den Fladenbrot – Erfolg von gestern, diesmal mit Preiselbeermarmelade und Nutella. Ungewöhnlich früh geht es heute ins Bett…

Fahrtenblog #7

Sodele, heute kam es zur großen Wiedervereinigung! Nachdem wir uns in Campeni getroffen hatten ging’s per Bus und Taxi nach Ocna Mures. Alte deutsche Busse und noch ältere rumänische Straßen führten dazu, dass wir den Tag sitzend verbrachten und abends nur noch einen idyllischen Lagerplatz mit Blick auf Ocna Mures finden konnten. Jetzt werden noch zwei Geburtstage gefeiert… 🙂

Fahrtenblog #8

Heute ließen wir’s entspannt angehen. Nach einem gemütlichen Geburtstagsbrunch suchten wir in Ocna Mures nach Wasser und einer Einkaufsmöglichkeit. Den Tag verbrachten wir meistens liegend bis es Abends Zeit zum Grillen war. Nach einer Singerunde am Lagerfeuer ging’s auch schon ins Bett. Den Ruhetag hatten wir nötig…

Fahrtenblog #9

Heute haben wir unseren spontanen Lagerplatz verlassen und die Kanus entgegen genommen. Nicht zu vergessen: Mehrere (!) Bade- und Waschpausen.

Wir schipperten cirka 10 Kilometer Fluss abwärts, trafen einige Kühe und fanden schließlich einen Platz zum Schlafen.

Fahrtenblog #10

Nach einer ruhigen Biwak-Nacht sind wir recht früh in See gestochen. Zum Frühstück haben wir uns Pudding im Boot vom Trangia gegönnt!

Gegen Mittag mussten wir das Fundament einer Brücke die sich grad im Bau befindet umtragen. Danach hat der Fluss an Fahrt aufgenommen. Das Babo-Kanu (Laura, Annika und Philip) ist leider an einer Stromschnelle gekentert. Trotz leicht aufkommender Panik (und Packsäcken) haben wir kaum Verluste zu melden: bis auf zwei Päckchen Tee und einem Löffel ist noch alles da.

Uns geht es gut, da das Wasser nur eineinhalb Meter tief war und wir Schwimmwesten getragen haben.
Die restlichen Streckenabschnitte waren dagegen ja zum Glück ruhig genug für ein ordentliches Frühstück.

Danach suchten wir uns zum trocknen, kochen und ausruhen einen schönen Lagerplatz. Dank der Gastfreundlichkeit einer einheimischen Bauernfamilie und einem Dorfladen konnten wir uns reichlich eindecken – jetzt wird nur noch geschlafen!

Fahrtenblog #11

Morgens hats Annika und Philip gestochen und die zwei sind kurzerhand 5 km einfachen Weg zum Supermarkt (!) gelaufen. Daraufhin gabs dann einen geilen Brunch.
Dann hats Annika erneut gestochen und ist mit Mattis 40l Wasser holen gegangen.
Den restlichen Tag haben wir uns und die Kanus gewaschen.

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